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Heinz Sterzenbach : Künstler



Besucher: 14595



Geschlecht: m
Geburtstag: 09.05.1941


Straße: In den Schifferbergen 27
PLZ/Ort:
13505 Berlin
Bundesland:
Berlin
Telefon:
030-43400470
Mobil:
Fax:
Homepage: http://www.sterzenbach.de
Email: senden

Heinz Sterzenbach


Lebenslauf des Künstlers

1941 Heinz Sterzenbach in
Marialinden im Rheinisch-
Bergischen Kreis geboren.
Musisch-pädagogischer
Einfluß durch das Elternhaus.
1958 - 1961 Lehre als Starkstrom-Elektriker;
1961 - 1963 Facharbeiter / Betriebselektriker;
1963 - 1966 Ingenieur-Studium in Köln mit
Abschluß "Dipl.-Ing.";
1966 - 1969 Arbeit als Elektro-Ingenieur
in Paris, nebenbei Malen von
Oelbildern und Zeichnen von
"Pariser Typen".
1969 - 1972 Kaufmännischer und Technischer Betriebsleiter in Berlin;
1972 Produktmanager in Düsseldorf;
1972 - 1976 Kunst- und Pädagogik-Studium in der Pädagogischen
Hochschule Berlin (jetzt HdK) mit Abschluß 2.
Staatsexamen;
1976 - 1998 Kunsterzieher und Lehrer für französische Sprache;
1980 - 1998 Leben und Arbeiten auf der Schulfarm Insel Scharfenberg
im Tegeler See in Berlin. Zahlreiche Studienaufenthalte in
Italien, Frankreich, USA, Irland, Kanarische Inseln, Sinai, Ägypten,
Griechenland, Türkei, Kenia, Sri Lanke etc.;
1988 - 1992 Teilnahme an der Kulturwerkstatt Umbrien des BBK;
seit 1989 Mitarbeit im Arbeitskreis "Dezentrale Kulturarbeit" im
Bezirk Reinickendorf von Berlin;
seit 1990 Mitarbeit und Mitvorsitzender der Arbeitsgruppe
"Berliner-Architekturmaler";
seit 1991 Eigenes Atelier im ehemaligen Straßenbahndepot in Alt-
Heiligensee 73-75;
seit 1997 Galerie Sterzenbach Online "http://www.sterzenbach.de" im
Internet;
Mitgliedschaften:
1974 - 1994 Mitglied in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst
(NGBK);
seit 1974 Mitglied des Bundes Deutscher Kunsterzieher (BDK);
seit 1993 Mitglied des Berufsverband Bildender Künstler (BBK);





Sterzenbach malt eigenwillige Traumfiguren (Menschen, Tiere, Skulpturen, Felsfomationen etc.). Es entstehen seltsame, verzauberte Wesen, die nicht beschrieben werden wollen. Diese magisch anmutenden, surrealen Bilder sind von suggestiver Wirkung. Er sagt über seine Arbeitsweise: "Ich kenne diese Wesen nicht, bevor ich sie auf dem Papier oder auf der Leinwand sehe. Ich bin oft selber überrascht, was dabei "herausgekommt" . Wenn ich mit einem neuen Bild beginne, weiß ich noch nicht, was darauf geschehen wird - da passiert so viel". Eine eigene Welt hat sich der Künstler in den vergangenen 20 Jahren geschaffen. Er nennt es seine "inneren Ansichten" im Gegensatz zu den "äußeren Ansichten" - realistischen Stadtansichten und Landschaftsbilder seiner Umgebung. Wer nachvollziehen will, wie Heinz Sterzenbach in diese Traumwelt hineinfindet, muß ihm bei der Arbeit zusehen. Er hat verschiedene Techniken entwickelt, die es ihm erlauben, den Malgrund so vorzubereiten, daß er leichter die Figuren "sieht", denen er sich dann langsam annähert. Sei es mit dem Bündel Kugelschreiber, die er so zwischen seinen Händen dreht, daß sie spontane Strukturen auf dem Papier hinterlassen, in die er später seine Figuren hineinsieht oder sei es die Technik der Frottage, indem er verschiedene Fundstücke aus Holz, Metall etc. mit Graphit durchreibt und zu phantastischen Gestalten zusammenfügt, ohne genaue Vorstellung, was daraus später entstehen soll. Diese Graphiken werden erst mal fixiert und später mit Aquarell und anschließend mit Pastell weiter gemalt. Kleine Gesichter und Gestalten, die Sterzenbach zum Schluß in die gröberen Strukturen einarbeitet, erhöhen die traumhaft-surreale Ausstrahlung dieser Bilder. Wieder andere Verfahren sind die Decalcomanie und bei Arbeiten auf Leinwand die Imprimitur, die jede für sich interessante Strukturen hinterlassen, die man nur noch weiterbearbeiten muß. Sterzenbach arbeitet oft in Serien, d.h., viele Bilder sind gleichzeitig in Bearbeitung. Der Boden seines Atelier liegt dann voller Arbeiten, an denen er paralel arbeitet. Dies hat den Vorteil, daß er nicht den Trocknungsprozess abwarten muß. Er nähert sich dabei langsam den Figuren, die er in jedem Bild neu sieht. Erst, wenn sich aus den Strichen bzw. Farben heraus langsam von selbst Formen bilden, kommen der Verstand und das Wollen hinzu. Dann beginnt Sterzenbach diese Formen vorsichtig zu verstärken, wieder abzuschächen oder zu verändern. Es ist noch ein Suchen, was bewußt oder unbewußt gesteuert wird. Eine konkrete Vorstellung würde nur stören. Auf diese Weise entsteht etwas eigenständiges. Die Titel sind meist kurz und prägnant: "Vogelmensch", "Undurchdringlich", "Aufgewühlt", "Beklemmt" etc. Sie geben oft ein Gefühl wieder, daß man beim Anschauen der Bilder haben kann. Betrachter seiner Bilder reagieren ganz unterschiedlich: entweder fühlen sie sich sofort angesprochen oder sie können damit nichts anfangen. Einige äußern, daß ihnen die Bilder "Angst machen" oder daß "sie irgenwie mystisch" sind. Man darf bei diesen Bildern das Verstehen und Begreifen nicht so in den Vordergrund rücken. Es ist eine ganz eigene Welt, auf die man sich als Betrachter einlassen muß.



Akte in rot
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Tegeler Fließ
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